" Mit Andacht lies, und dich wird jedes Buch erbauen;
Mit Andacht schau, und du wirst lauter Wunder schauen;
Mit Andacht sprich nur, und man hört dir zu andächtig;
Mit Andacht bist du stark, und ohn` Andacht ohnmächtig."
Friedrich Rückert
geboren 16. Mai 1788 Schweinfurt
gestorben 31. Januar 1866 Neuses/Coburg
Es wünscht Ihnen/Euch, einen gesegneten und glücklichen Tag
Horst M. Kohl
Der Betreiber dieser Homepage
Liebe Freunde, Besucherinnen und Besucher!
Zu meiner Person
Das Licht der Welt erblickte ich am Dienstag, den 25. Januar 1944 in Pillau/Ostpreußen.
Danach verbrachte ich sechsundreißig Jahre in Schweinfurt. Seit 1979 lebe ich in zweiter
Ehe, im unterfränkischen Weinort Wiesenbronn.
Beruflich war ich beinahe meine gesamte Zeit des "Broterwerbs" im Rettungsdienst tätig.
Neben meiner Dienstzeit betätigte ich mich ehrenamtlich als Ausbilder für Erste-Hilfe und
der Sanitätsausbildung.
Menschen mit geistigen und körperlichen Handikaps lagen mir besonders am Herzen.
Ihnen widmete ich mich im Bereich " Selbstverteidigung " mit Schwerpunkt, Rollstuhlfahrer.
Als ehemaliger Kampfsportler ( Taekwondo, Kickboxen, Judo ) konnte ich auf reichhaltige
Erfahrung zurückgreifen.
Seit 1995 nun selbst körperlich Schwerbehindert!
Foto v. 25. Januar 2024 ( 80ten Geburtstag)
Horst M. Kohl
Des Poeten Gedankenwelt
Die Abendsonne neigt sich tief und tiefer,
Vögel stimmen an, letzte Lieder.
Erste Sterne nehmen am Himmel ihren Lauf,
dem Poeten bewegen Lebensfragen zuhauf.
Antworten auf Fragen des Lebens zu finden, er sich nie scheute,
aus der Vergangenheit, bis in die Tage von heute.
Vieles Erlebte bewegt ihn sehr,
belastet zum Teil, seinen Alltag schwer.
Er fasst, was er fühlt, in Reime,
befriedigende Antworten, fand er bis heute, keine.
So sitzt er täglich da an seinem Tisch und schreibt,
bis er vor Müdigkeit, sich die Augen reibt.
Der Poet, zur Ruhe will er sich begeben,
zum Schlaf sich niederlegen.
Gedanken, " wie gackernde Hühner " ihn nicht ruhen lassen,
in Träumen erscheinen des Krieges schreckliche Grimassen.
Fragen des Miteinander bewegen ihn sehr,
da Menschen sich bereiten das Leben schwer.
Despoten bomben durch Kriege ganze Länder nieder,
Frage: " Wer bleibt der wirkliche Sieger"?
(c) by Horst M. Kohl, Januar 2024
Heimat- und Naturfreund
* * *
Eine Träne mir ins Auge stieg
Als ich besuchte einen Ort aus Kindertagen,
sah ich dort Kräne, Lasten tragen.
Nichts fand ich vor, wie es damals war,
Schwermut ergriff mich, bis unters Haar.
Eine Träne mir ins Auge stieg,
kaputt der Ort, den ich einst hatte lieb.
Ging dort spazieren, schon als fröhliches Kind,
etwas von einst, dort kaum mehr find.
Nur noch Häuser, beinahe bis an den Waldesrand,
mein Bächlein mit neuem Lauf ich fand.
Wird wohl auch nicht mehr lange dauern
bis dieses verschwindet, Planer wohl schon lauern.
Sehnsucht wird bleiben nach meinen Auen,
den verbliebenen Rest, auch ihn wird man noch verbauen.
Einst ein wunderschönes Tal, voller Blütenpracht,
von brutaler Menschenhand, platt gemacht.
Auch höre ich manchen Zeitgenossen klagen,
wie weh darüber ihm das Herz in seiner Brust tut schlagen.
Bleiben also nur noch Bilder der Erinnerung,
und die Lieder die wir dort hatten, auf der Zung`.
Alte Heimat, dich trage ich weiter in meinem Herzen,
was mit dir geschehen, lässt sich nur schwer verschmerzen.
* * *
*Schuster, bleib bei deinem Leisten*
Denn, fürs Leben zu lernen ist es nie zu früh.
Jahre befand ich mich in Amt und Würden,
Musste manchen Wahnsinn schauen,
unter solchen, die mit hehren Worten (noch heute) um sich hauen.
Nicht alles muss man verstehen,
Bald habe ich mein Leben durchlaufen,
Leben
Für manchen traurig weil ihm fehlen notwendige Mittel.
Anderen galt stets eitel Sonnenschein,
Hatten alles, es ging ihnen fein.
Doch die Kapitel sind nicht für alle gleich.
Zählt auch nicht, ob du arm bist, oder reich.
Am Ende liegen alle auf dem Gottesacker beieinander,
unzertrennlich, - Grab an Grab - nichts bringt sie auseinander.
Es schreibt jedes Leben sein eigenes Kapitel.
Betrachte ein Gesicht, du liest darin, wie in einem Spiegel.
Vom Schicksal ist ist mancher Mensch gezeichnet,
auch ist darin zu sehen, wie sein Dasein ward bereitet.
Angekommen im letzten Rest des Lebens,
bleibt zu hoffen, es war nicht ganz vergebens.
Jedes Leben liegt in Gottes Hand,
verbunden mit ihm. durch ein unsichtbares Band.
Viele Jahre waren vielleicht auch voller Not.
Zur Erlösung kommt dann Gevatter Tod.
Vorbei sind Hass und Neiden,
auch so manches Leiden.
(c) by Horst M. Kohl, aus Februar 2017
Hilf dir selbst
Wer die Lebenstiefen kennt,
wessen Augen vor Trauer - Tränen waren blind.
Wer auch kaum einen Menschen Freund noch nennt,
dessen Seele nur noch wenig Frieden find`.
Geht es dir gut,
hast du reichlich " Freunde ".
Man zieht vor dir sogar den Hut.
Umschmeicheln es auch nie versäumte.
Wenn dein Glanz erlischt,
die ersten Lebensstürme dich erfassen.
Freunde; plötzlich sind wie weggewischt.
Bist allein gelassen!
Besser ist`s, auf Gottes Gnade bauen,
nicht nur, wenn dein Herz ist schwer und ohne frohen Sinn.
Hoffnungsvoll in die Zukunft schauen,
ist der beste Weg, zu eines Alltags Neubeginn.
(c) by Horst M. Kohl, August 2024
Heimat- und Naturfreund
* * *
Gott sprach
.. machet euch die Erde untertan!
Doch was hat der Mensch getan?
Durch Kriege hat er sie beinahe vernichtet,
schließlich die Erde auch noch zur Müllhalde errichtet.
Mahnungen kluger Menschen ignoriert.
Doch es wehrt sich unsere Erde,
führt auf ihre Weise Beschwerde.
Mutter Erde wird sich gegen Ausbeutung erwehren,
wider jeglicher Knebelung aufbegehren.
Ihrem Sterben entgegentreten,
uns Menschen - Gnade uns Gott - hilft nur noch beten?
Schon ist angestimmt der Menschheit Totengesang,
weil sie jämmerlich erlegen, ihrer Habsucht Drang.
(c) by Horst M. Kohl, August 2024
Heimat- und Naturfreund
* * *
Suche den HERRN
Suchende sind wir in des Lebens Gewitterstürme,
Suchende werden viele im Unglauben bleiben.
Unbegreifliches Entsetzen hoch wie Türme,
müssen wir lernen begreifen.
Im Kreise sich das Leben oft bewegt.
Ständig im Suchen nach Antwort auf Lebensfragen.
Habe auch ich oft nach Höherem gestrebt.
Erkenntnis: Demut trägt in allen Lebenslagen.
Unser Leben Leben liegt in Gottes Händen,
ob wir glauben wollen, oder nicht.
Tun so, als ob wir auf Fragen keine Antwort fänden.
fragt IHN, er bringt ins Dunkel sein Licht.
Meiner Kinder Wohl will ich täglich von Gott erbitten.
Stiller Schöpfer! So erscheint es manches Mal.
Habe lange gehofft, gelitten,
besonders in des Lebens tiefen Tal.
Hingedämmert in Hoffnungslosigkeit.
Verloren unser Dasein schien.
Hat uns erhört, Jesu Christ in seiner Gnade.
Will nun in Dankbarkeit vor ihm knien.
Deshalb! Suchst auch du Trost, ist er dein Hort.
Wende dich dich IHM zu, in deiner weltlichen Angst.
Rufe zu IHM ! Er ist stets der rechte Ort.
Denke nicht, dass du es nicht kannst!
(c) by Horst M. Kohl, aus 12/2015
Heimat- und Naturfreund
* * *
O HERR, lass Frieden werden
Seelen Schmerzen!
Zerbrochen, vieler Mütter Herzen.
Väter wissen nicht mehr ein noch aus,
denn still geworden ist`s im Haus.
Kriege, nur Herzblut raubten,
da Menschen irgendwelchen >Führern< glaubten.!
Verflucht sei jeder Krieg,
denn keiner trägt davon den Sieg!
Doch gesegnet ist, wer sich vor Hass verschließt,
niemals auch, auf andere Menschen schießt!
Heimat-und Naturfreund
Zeitig lernen...
Die >> Kurzen<<, mit ihren Sorgen, kommen meistens, ungelegen!
Eltern haben kaum noch Zeit,
wurde beendet, meistens mit viel Trara!
Ja, wo kein Feuer, da kein Rauch,
leichter ist auf diese Weise, zu ertragen, manche Plag.
>>Streitereien waren niemals meine Welt,
auch wenn ich niemals die Taschen hatte voller Geld.
Es war die Not, die lehrte, sparsam sein,
um im Alter sich mal zu gönnen, manche kleine Leckereien.<<
(c) by Horst M. Kohl. Juni 2024
Heimat- und Naturfreund
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Foto: Horst M. Kohl